Thermografie an Gebäuden
Bei einer Temperatur oberhalb des absoluten Nullpunkts von 0 K = -273,15 °C gibt jeder Körper Infrarotstrahlung ab. Das wird zur Abbildung der Wärmestrahlungen von Gebäuden mittels der sog. Wärmebildkamera genutzt, um die Schwachstellen (z.B. Wärmebrücken) bei der Wärmedämmung sichtbar zu machen.
Thermografische Aufnahmen sollten idealer Weise bei einem Temperatur- unterschied von > 15 K zwischen normaler Raumtemperatur (20°C) und Außentemperatur erstellt werden.
Mit diesem Verfahren können auch (unterstützend beim
Blower-Door-Verfahren) qualitative Aussagen über Leckagen innerhalb des Gebäudes erstellt werden.
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